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25.07.2019 [Hilfeleistung] Feuerwehr rettet Pferd - 5 weitere Einsätze folgen
Bei einem Ausritt entlang des Kiessees in Pratzschwitz erschreckte sich ein 14-jähriger Wallach und flüchtete ins Wasser. Dort blieb das Pferd im Morast stecken und konnte sich nicht mehr befreien. Die alarmierten Einsatzkräfte der Hauptwache banden dem Tier zunächst ein Rettungsgeschirr um. Bei fast 40°C eine mühselige Arbeit, bei der ein Kamerad das Geschirr unter dem Pferd hindurch führen musste. Trotzdem ließ sich das Tier noch nicht herausziehen. Erst weitere Einsatzkräfte der Hauptwache sowie der Ortsfeuerwehr Copitz konnten das Pferd mit vereinten Kräften an Land ziehen. Es blieb unverletzt.
Auf dem Rückweg zum Gerätehaus wurden die Einsatzkräfte erneut alarmiert: In einer Schule auf dem Sonnenstein löste die Brandmeldeanlage einen Alarm aus. Dieser Einsatz entpuppte sich zwar als Fehlalarm - ausgelöst durch ein defektes Überdruckventil einer Wasserleitung. Dennoch führte das zu einer zweiten Alarmierung in die Schule nur eine Stunde später. Diesmal wurde die Meldergruppe abgeschalten, um weitere Fehlalarmierungen zu vermeiden.
Am späten Nachmittag wurden Pirnas Feuerwehren nach Bonnewitz in die heilpädagogische Schule alarmiert. Auch hier konnte die Ursache der automatischen Alarmierung nicht gefunden werden. Anders sah es wenig später aus: Auf der Autobahn A-17 geriet ein Wohnwagen an einem PKW ins Schlingern. Dabei drehte sich das Wohnwagengespann um seine eigene Achse und stieß an die Leitplanke. Die Hauptwache untertsützte die Feuerwehr Dohna bei der Sicherung und der Beräumung der Unfallstelle.
Zu guter letzt wurden Pirnas Feuerwehren zu einem vermeintlichen Wohnungsbrand auf den Sonnenstein alarmiert. Bei der Lageerkundung stellte sich ein Wasserrohrbruch in einer der oberen Wohnungen des 11-Geschossers heraus. Das Wasser lief die Kabelschächte hinunter und verursachte in den Wohnungen darunter Kurzschlüsse in den Schaltkästen. Die Feuerwehr behob den entstandenen Wasserschaden und übergab die Einsatzstelle an den Eigentümer.
Fotos: Marko Förster