Inhalt
19.03.2010 [Hilfeleistung] Personenrettung nach Arbeitsunfall, Seidewitztal
Im Auftrag der Landestalsperrenverwaltung werden durch eine Spezialfirma, in Vorbereitung zur Errichtung eines Rückhaltedammes für den Hochwasserschutz im Seidewitztal, Probebohrungen an den Hängen und am Baugrund durchgeführt. Beim befahren eines Steilhanges löste sich ein transportables Bohrgerät (ca.11 Tonnen Gewicht) aus dem Halteseil und rutschte etwa 10m den Hang hinunter. Dabei wurde ein Mitarbeiter mit seinem Fuß unter dem Bohrgestänge eingeklemmt. Durch die RL-Pirna wurde die Hauptwache mit TLF und RW 2 alarmiert. Mittels Seilwinde des RW2 wurde das Bohrgestänge etwas angehoben und der Mitarbeiter aus der mißlichen Lage befreit und dem anwesenden Rettungsdienst übergeben. Danach blieb das Bohrgerät weiterhin am RW 2 über die Seilwinde gesichert. Nach allen Ermittlungen zu diesem Arbeitsunfall konnte nach dem fällen eines Baumes die verkeilte Arbeitsmaschine mittels Kran geborgen werden