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16.07.2016, Mosambikanischer Generalinspektor für Bergbau besucht Feuerwehr Pirna

Im Rahmen eines Seminars über angewandtes Risikomanagement im Bergbau besuchte
kürzlich eine Delegation aus Ingenieuren die Feuerwehr Pirna. Unter ihnen befand
sich der Generalinspektor für Bergbau der Republik Mosambik, Obete Francisco Matine.
Das Seminar, ein Gemeinschaftsprojekt des  Geokompetenzzentrums Freiberg e.V. (GKZ),
der Dräger Safety AG sowie der Deutschen Gesellschaft für internationale
Zusammenarbeit (GIZ), wurde erstmalig angeboten. Zum Inhalt gehört u.a. die Ermittlung
von Bewältigungskapazitäten im abwehrenden Brandschutz. Dafür wählte Stephan
Jungblut der Fa. EMRAgis Solutions die Stadt Pirna als repräsentatives Beispiel
einer Bedarfsermittlung auf Grundlage von empirisch-mathematischen
Risikomodellen. Anhand solcher Modelle lässt sich z.B. der tatsächliche Bedarf
an Feuerwehreinsatzkräften in Städten errechnen. Ein weiterer Punkt, der den
Teilnehmern vermittelt wurde, waren die Hochwasserereignisse der vergangenen 15
Jahre und der daraus resultierenden Schutzmaßnahmen gegen künftige Hochwasser.
Diese Inhalte wurden sowohl theoretisch am Standort der Hauptfeuerwache
vermittelt, als auch bei einer anschließenden Besichtigung von Risikoobjekten.
Ein zweiter Teil des Seminars schließt sich im Oktober an. Dann wird das Thema
Krisenmanagement im Vordergrund stehen.

Stephan Jungblut (l.) erläutert den Teilnehmern an einem Hochhaus auf dem
Sonnenstein das Risikomodell.

Weitere Personen im Bild (v.l.n.r.): Dipl.-Ing. Jürgen Keßler (Dolmetscher, Fa.
BIUG Geotechnik), Obete Francisco Matine (Generalinspektor) sowie Herr Jorge Salazar und Frau Fleur Rüter (Projektkoordinatorin, Fa. Drägerwerk
AG & Co. KGaA)

T.Eckert

Foto: Feuerwehr Pirna

Delegation

Informationen

Feuerwehr Pirna

Clara-Zetkin-Str. 8 a

01796 Pirna

Tel. 03501 556 480

Fax 03501 556 489